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Schoko-Donuts

In Providence müsste man leben, zumindest wenn man ein Donut-Fan ist. Die Hauptstadt des Bundesstaats Rhode Island in den USA hat die höchste Dichte an Donut-Shops. Mit ca. 325 Shops gibt es pro 4.700 Einwohner einen Donut-Shop. Das ist neunmal so viel wie der Durchschnitt im Rest des Landes.

So sehr ich die kleinen Kringel auch mag, als Tagesausflug ist mir das doch ein bisschen zu weit. Ich mache sie lieber selbst. Wichtigste Werkzeuge: Ein Donut-Ausstecher und ein Lebensmittelthermometer. Und so geht‘s...

Blaubeer-Streusel-Muffins

Die beliebteste Muffinsorte Amerikas bekommt heute Verstärkung durch einen echten deutschen Klassiker: Blueberry Muffin meets Streuselkuchen. Bei dem internationalen (Aufeinander-)Treffen backofenfrischer Klassiker sind luftig, saftige Küchlein mit knusprigen Butterstreuseln entstanden. Völkerverständigung vom Feinsten!

Hier noch ein kleiner Tipp wie man Muffin- und Cupcake-Teig perfekt und ohne zu kleckern in den Förmchen verteilt. Je nach Teigkonsistenz kann das Befüllen mit einem Löffel etwas mühselig sein. Ich verwende dafür immer einen Eisportionierer. Das geht schneller und ist eine saubere Angelegenheit.

Dulce de Leche Cheesecake im Glas

Bei meinem letzten Post habe ich euch ja schon verraten wie man super einfach Dulce de Leche zaubern kann. Heute gebe ich euch ein wortwörtlich kleines Beispiel, was man leckeres daraus machen kann: Dulce de Leche Cheesecake im Gläschen.

Die kleinen, saftigen Küchlein im Weckglas sind schon rein optisch eine echte Alternative zum klassischen Käsekuchen (nichts gegen Klassiker!). Darüber hinaus eignen sie sich auch super als Dessert und sind ein tolles Mitbringsel mit Herz aus der eigenen Küche.

HALLOWEEN SPECIAL #4: Killer Cupcakes

Ich würde mich als pazifistisch gesinnt betrachten. Ich kann keine Horrorfilme gucken, weil ich ein viel zu großer Schisser bin. Aber schaurige Sachen backen? Keiiiiiin Problem! Aber zu Halloween ist ja sowieso alles etwas verquerch.

Deswegen stehen heute Killer Cupcakes auf dem Speiseplan. Zur nicht-Halloween-Zeit heißen die kleinen Kerlchen bei mir einfach Mandel-Marzipan-Cupcakes mit Vanillebuttercreme. Aber die zuckrige Blutlache und die Lego-Streitaxt bringen ihre dunkle Seite zum Vorschein. Frohes Gruseln und happy Halloween!

HALLOWEEN SPECIAL #3: Jack Skellington Oreo Pops

HALLOWEEN SPECIAL #3: Mein Outing als Film- und Serienfan hatte ich ja bereits bei den Breaking Bad Cupcakes. Pünktlich zu Halloween gibt es heute wieder eine kleine Film-Hommage und wer passt besser zu Halloween als der Meister der grotesken Filmkunst, Tim Burton.

Mit einer Handvoll Zutaten, schwarzer Lebensmittelfarbe und weißen Candy Melts erwacht Jack Skellington aus „Nightmare Before Christmas“ in meiner Küche zum Leben. Der melancholische Kürbiskönig des Städtchens Halloween Town muss im Hause Honigkuchenpferd allerdings auf seinen Kürbis verzichten. Stattdessen gibt es einen Kopf aus Oreos und Mascarpone. Der steht ihm mindestens genau so gut und schmeckt verboten gut.

HALLOWEEN SPECIAL #2: Frankensteins Monster Marshmallow Pops

HALLOWEEN SPECIAL #2: Fast 200 Jahre ist es her, dass Mary Shelley mit einer Feder und etwas Tinte ein Monster erschaffen hat, dass noch heute in unzähligen Filmen, Geschichten und Comics sein Unwesen treibt. „Frankenstein“ werden viele jetzt denken. Dabei ist das der Name des Wissenschaftlers, der - formulieren wir das mal ganz dezent -
etwas überengagiert bei der Auswahl seiner Forschungsprojekte war. Das Monster selbst hat eigentlich nie einen richtigen Namen bekommen.

Das hole ich heute nach. Da Halloween bald vor der Tür steht, habe ich mein eigenes Forschungsprojekt gestartet und mit einigen Marshmallows, grünen Glasurdrops und essbaren Kulleraugen gleich 20 kleine Monster erschaffen...und sie haben ALLE Namen: Hermann, Klaus, Norbert... Tja, Viktor Frankenstein, da staunste was!?

HALLOWEEN SPECIAL #1: Brain Pops

Der kleine Backshop des Horrors öffnet pünktlich zu Halloween die Türen. Als Tagesgericht stehen heute bluttriefende Brain Pops auf dem Speiseplan. Ich war selbst etwas erschrocken wie ekelhaft sie aussehen. Wüsste ich nicht, dass sich dahinter harmlose kleine Schoko-Cake-Pops in Himbeersoße verstecken, wäre ich mit dem ersten Bissen vermutlich auch etwas zurückhaltend.

Für die Brain Pops habe ich >>> eine Silikonform <<< verwendet, die eigentlich für Eiswürfel gedacht ist. Damit lassen sich die kleinen Kerlchen wunderbar in Form bringen und sind ein echter Hingucker für eure Halloween-Party!

Giant Piñata Cupcake

Sie sind der Inbegriff einer Fiesta, quietschbunt und gefüllt mit allem, was das Honigkuchenherz höher schlagen lässt. Um ehrlich zu sein, wollte ich schon immer mal auf so ein Ding einschlagen. Aber leider hat sich die Piñata-Tradition hierzulande nie wirklich durchgesetzt und irgendwie möchte man meinen, dass man mit über 30 doch ein wenig zu alt ist, um eine Piñata auf seinem Geburtstag aufzuhängen.

Wie praktisch, dass mein Neffe am Wochenende Kindergeburtstag gefeiert hat - die perfekte Tarnung, um endlich mal eine Piñata einzuschmuggeln, gut getarnt in Form eines Riesen-Cupcakes und 100% essbar.

Breaking Bad Cupcakes mit Crystal Meth Candy

Ich gebe es nicht gern zu, aber heute komme ich um ein Outing nicht drumherum. In mir schlummert ein kleines Monster, dass ab und an mit Serien gefüttert werden will. Es hat Better Off Ted verspeist, Pushing Daisies, Lost, Breaking Bad und seit Neuestem hat es Appetit auf Sons of Anarchy. Voraussetzung: Muss im O-Ton gemümmelt werden!

Zu Mottopartys wiederum pflege ich ein eher zwiegespaltenes Verhältnis - kann richtig Spaß machen, kann aber auch in die Hose gehen. Seit langem war ich wieder zu einer eingeladen. Motto: Geh als dein liebster Serienstar. Kurze Gedankenpause – challenge accepted! Es war ein Riesenspaß. Ich ging übrigens als Walter „Walt“ White alias Heisenberg aus der Serie Breaking Bad. Im Gepäck hatte ich ein paar kriminell aussehende Breaking Bad Cupcakes mit blauem Crystal Meth aus Zucker.

Mandel-Marzipan-Cupcakes mit Vanillebuttercreme

Seit dieser Woche ist es wieder so weit. Der Weihnachtsmarkt hat eröffnet und lässt seine verführerischen Lockstoffe durch die Stadt strömen. Wenn der Wind günstig steht und ich die Nase weit aus dem Fenster strecke, bilde ich mir ein, es riechen zu können: Gebrannte Mandeln, Weihnachts-plätzchen und Glühwein, Zimt, Marzipan und Mohn. Eben all die schönen Düfte, die einem die dunkle Jahreszeit versüßen.

Auf Dauer wird es bei offenem Fenster doch etwas kalt. Also setze ich die heimische Weihnachtsduftproduktion in Gang. Den Anfang machen diese Cupcakes mit gerösteten Mandeln und Marzipan. Das riecht nach Weihnachten.

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