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Zwetschgen-Crumble

Kuchen ohne Kuchenboden - geht das überhaupt? Die Antwort darauf liefert ein englischer Klassiker, der während des zweiten Weltkriegs erfunden wurde. Durch die kriegsbedingte Lebensmittelknappheit, die besonders Butter, Mehl und Zucker betraf, war beim Backen Einfallsreichtum gefragt: die Crumbles waren geboren.

Die Nachspeise ähnelt sehr dem deutschen Streuselkuchen, nur ist der Mehlanteil bei einem Crumble höher. So sind die britischen Streusel krümeliger...eben crumbly. Die oft mit Haferflocken vermischten Krümel werden direkt auf saftigem Obst verstreut und im Ofen überbacken. Besonders beliebte Obstsorten sind Äpfel, Beeren, Pfirsiche, Rhabarber, Pflaumen oder Zwetschgen. Das war die Theorie, nun folgt die Praxis!

Buttertoffee mit Haselnusskrokant

Die erste schriftliche Erwähnung fand die süße Köstlichkeit 1825 im Oxford English Dictionary. Da Toffee zu einem beträchtlichen Teil aus Zucker besteht und dieser seinerzeit ein kostbares Gut war, kam Toffee vermutlich erst durch die industrielle Verarbeitung der Zuckerrübe zu seinem Ruhm.

Butter Toffee oder auch English Toffee genannt hat eine lange Tradition und erfreut sich seit jeher großer Beliebtheit. Es ist einfach gemacht, bedarf weniger Zutaten und ist ein großartiges kleines Geschenk aus der eigenen Küche. Dabei reicht die Vielfalt von zähem Toffee bis hinzu den knusprigen Vertretern wie bei diesem Rezept. Gern wird Toffee mit Nüssen bestreut und Schokolade überzogen.

Lemon Curd Cake - Englische Zitronentorte

Nachdem die vergangene Woche dem Lemon Curd gewidmet war, folgt heute die Probe auf‘s Exempel. Wie im letzten Beitrag erwähnt eignet sich die Zitronencreme wunderbar zum Verfeinern und Füllen von Torten, Cupcakes oder Gebäck. Diese Behauptung kann ich natürlich nicht einfach in den Raum stellen. Ohne einen Beweis wäre es wissenschaftlich gesehen nur eine These, die es zu beweisen gilt.

Ein Laborexperiment musste her. In meinem Privatlabor, welches ich liebevoll Küche nenne, überprüfte ich intensiv die Validität meiner Behauptung. Das Ergebnis will ich euch nicht vorenthalten. Alle Bestandteile des Experiments findet ihr im folgenden wissenschaftlichen Protokoll, auch Rezept genannt. So kann das Experiment wiederholbar von allen Hobby-Wissenschaftler durchgeführt werden.

Lemon Curd - Englische Zitronencreme

Heute nehme ich mir einen Klassiker der englischen Cuisine zur Brust. Lemon Curd lässt sich schnell und einfach aus einigen wenigen Zutaten zubereiten. Dabei ist er eine echte Geschmacksbombe. Seine puddingartige Konsistenz macht ihn zu einem köstlichen Allrounder.

Ursprünglich wurde die englische Zitronencreme als Brotaufstrich und zu Scones während der Teatime serviert. Mittlerweile hat er sich auch als Torten-, Gebäck- oder Cupcakefüllung, als Veredelung von Desserts oder zu Eis etabliert. Er lässt sich gut vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahrt, hat man auch länger Freude an ihm.

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